Begegnungen in Bildwelten
Ausstellungsdauer: 3. Dezember 2017 – 4. März 2018
Mit der Schau »August Macke und Freunde – Begegnung in Bildwelten« eröffnet das Museum August Macke Haus seine neuen Ausstellungsräume. Zugleich wird damit an den 130. Geburtstag des bedeutenden Expressionisten erinnert, der innerhalb der Avantgarde vor dem Ersten Weltkrieg eine herausragende Stellung einnahm. Die Ausstellung versteht sich zudem als temporäre Ergänzung zu der neu eingerichteten Dauerausstellung im ehemaligen Wohn- und Atelierhaus des Künstlers, das den Kern des Museums bildet. Anhand von zentralen Bildthemen werden signifikante Werke in der Chronologie ihres Erscheinens im Œuvre des Künstlers präsentiert, und zwar erstmals im Kontext des befruchtenden Austausches mit den künstlerischen Weggefährten und -gefährtinnen. Dieser Dialog zeigt zugleich die unterschiedlichen künstlerischen Kontakte, Netzwerke und Freundeskreise auf, innerhalb derer sich August Macke bewegte und binnen weniger Jahre ein außerordentliches Werk schuf. Ähnlichkeiten sowie unterschiedliche Gewichtungen und Vorstellungen werden durch die thematischen Gegenüberstellungen beleuchtet.
Die Ausstellung vereint rund 150 Werke von August Macke sowie u. a. von Heinrich Campendonk, Claus Cito, Robert Delaunay, Max Ernst, Alexej Jawlensky, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Ernst Ludwig Kirchner, Helmuth Macke, Walter Macke, Franz und Maria Marc, Carlo Mense, Marie von Malachowski-Nauen, Louis Moilliet, Gabriele Münter, Heinrich Nauen, Paul A. Seehaus, Hans Thuar und Marianne von Werefkin.
Kuratorinnen: Dr. Ina Ewers-Schultz / Dr. Klara Drenker-Nagels