Eine Kooperation des Museum August Macke Haus mit der
sk stiftung jugend und medien der Sparkasse KölnBonn
Angeregt durch August Macke und seine Freunde, deren Ausstellungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts viel Wirbel verursachten, haben die TeilnehmerInnen mit Avataren im Computerspiel Minecraft ihre eigenen Kunstwerke präsentiert und einen Kurzfilm (Machinima) in der Minecraft-Welt gedreht. Die Machinimas erzählen von abenteuerlichen Begebenheiten, wie dem „Blauen Reiter“ der mit einem Kunstwerk davonreitet – allen Abwehrzaubern zum Trotz. Sie erzählen vom unachtsamen Reinigungspersonal, das die Bedeutung der neuen Kunst noch nicht ermisst.
Während zwei Projekttagen erlebten die TeilnehmerInnen zunächst das ehemalige Wohn- und Atelierhaus August Mackes, erfuhren von den Schwierigkeiten, die Künstler wie August Macke zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatten, ihre neue Sicht auf die Welt zu teilen. Auch die TeilnehmerInnen fanden sich zu zwei Künstlergruppen zusammen: „Die Namenlosen“ und die „Hottentotten“. Sie arbeiteten praktisch im Atelier der Museumspädagogik, indem sie ein Gemeinschafts-Stillleben druckten und Collagen anfertigten, die anschließend digitalisiert wurden. Diese Werke wurden am zweiten Tag in den Räumen der sk siftung jugend und medien in Minecraft importiert, Avatare gewählt, Ausstellungsräume in der Minecraft-Welt gesucht, virtuelle Kulissen gebaut und mit den eigenen Kunstwerken ausgestattet. Dann haben sich die TeilnehmerInnen eine Story für einen Kurzfilm überlegt, der dann geprobt und schließlich aufgezeichnet und geschnitten wurde.
Gefördert von der sk stiftung jugend und medien der Sparkasse KölnBonn